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Fotografie

Die Fotografie beschäftigt mich seit vielen Jahren, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Mit der Zeit wurde das Equipment besser, aber auch das Verständnis von Bildaufbau, Komposition und Stil wurde vertieft. Im Laufe der Zeit habe ich einen eigenen Stil und Philosophie entwickelt. Und auch wenn es Phasen mit geringerem Interesse gab, hat mich die Fotografie letztlich nie ganz losgelassen.

Für mich bedeutet Fotografie immer die Auseinandersetzung mit einem Objekt. Mich interessieren die verschiedenen Blickwinkel, die man mit Hilfe der Fotografie erkunden kann. Das Fokussieren auf ein bestimmtes Thema oder Objekt ist für mich eine gute Möglichkeit, etwas Struktur in die Komplexität des Alltags zu bringen.

Ausrüstung

Bis Ende 2019 habe ich digitale Spiegelreflexkameras von Canon genutzt, angefangen mit einer EOS 350D. Später leistete eine EOS 60D gute Dienste. Als Objektive arbeite ich gern mit Festbrennweiten. Aufgrund ihrer häufig größeren Blendenöffnung lassen sich Bilder besser auf das Wesentliche reduzieren. Zudem hilft die Einschränkung auf eine Brennweite bei der Bildgestaltung. Man muss sich im Zweifel etwas mehr bewegen, beschäftigt sich aber intensiver mit dem Bildausschnitt.

Inzwischen bin ich auf die spiegellose Systemkamera X-T30 von Fujifilm umgestiegen. Der Gewichtsvorteil sowie die kompakten Ausmaße sind ein klarer Vorteil auf Reisen. Ebenso sorgt die moderne Technik für einen entsprechenden Spielraum beim späteren „Finish“ der Bilder. Als Objektiv nutze ich am liebsten das Fujifilm XF 35mm f/2.0 R WR als Standard-Festbrennweite.

Wenn mir der Sinn danach steht, greife ich auch sehr gerne auf analoge Kameras zurück. Dann nutze ich eine EXA 1b oder eine Praktica MTL5 mit passenden Pentacon Objektiven.